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Was ist der Düsseldorfer Kreis?

Der Düsseldorfer Kreis ist eine unabhängige Initiative von Verantwortlichen aus Glücksspielanbietern, Suchthilfe, Wissenschaft und Beratung. Gemeinsames Ziel dieser Initiative ist die Entwicklung einer an hohen Qualitäts- und Verbraucherschutzstandards ausgerichteten Glücksspielregulierung.

Dabei versteht sich der Düsseldorfer Kreis als Initiator und Forum für eine ergebnisoffene Diskussion von nachvollziehbaren Lösungsvorschlägen zur Glücksspielregulierung.

Was ist das Neue am Düsseldorfer Kreis?

Der Düsseldorfer Kreis ist die erste interessenübergreifende Initiative zur Glücksspielregulierung.

Erstmals arbeiten verantwortliche Vertreter aus unterschiedlichen Branchen der Glücksspielwirtschaft zusammen. Hinzukommen Experten aus Wissenschaft, Suchthilfe und Beratung.

Die Teilnehmer haben aufgrund ihrer verschiedenartigen Tätigkeiten, Erfahrungen und Verantwortungen unterschiedliche Sichtweisen auf die Glücksspielthematik. Diese wollen sie in die Meinungsbildung einbringen und gemeinsam Vorschläge zur Weiterentwicklung der Glücksspielregulierung erarbeiten. Dabei stehen die Verbraucherorientierung und ein an höchsten Qualitätsstandards orientierter deutscher Glücksspielmarkt im Vordergrund.

Was will der Düsseldorfer Kreis?

Der Düsseldorfer Kreis will die notwendige gesellschaftliche und mediale Debatte über Glücksspiele mit neuen Lösungsansätzen fördern und mit Verantwortlichen aus Politik, Wissenschaft und Medien in einen öffentlich-konstruktiven Dialog treten.

Die Teilnehmer orientieren sich dabei an wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlich-kulturellen Maßstäben sowie ihrer Expertise aus dem Glücksspielmarkt.

Der Düsseldorfer Kreis steht Politikern, Regulierern und Journalisten als kompetenter und vertrauenswürdiger Gesprächspartner mit umfassenden Kenntnissen der Thematik zur Verfügung.

Welche Regulierungsziele verfolgt der Düsseldorfer Kreis?

Der Düsseldorfer Kreis setzt sich für eine evidenzbasierte Regulierung ein, die alle Spielformen auf Basis hoher Verbraucherschutzstandards reguliert. Die in diesem Zusammenschluss mitwirkenden Unternehmensvertreter akzeptieren den Erhalt des Lotterieveranstaltungsmonopols bei gleichzeitiger Regulierung aller am Markt etablierten Produkte.

Ist der Düsseldorfer Kreis ein Wettbewerber zu den Verbänden im Glücksspielbereich?

Nein, der Düsseldorfer Kreis vertritt nicht die Interessen einzelner Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung eines spielübergreifenden Verbraucherschutzkonzeptes und einer darauf aufbauenden Glücksspielregulierung.

Welche Leitidee hat der Düsseldorfer Kreis?

Die Leitidee besteht in der Gewährleistung von Qualität, Rechtssicherheit und Verbraucherschutz für Kunden und Anbieter im Glücksspielwesen.

Dies kann gelingen, wenn Lösungsvorschläge zur Glücksspielregulierung an wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlich-kulturellen Befunden ausgerichtet werden und von den verantwortlichen Vertretern der verschiedenen Interessen gemeinsam erarbeitet werden. So entsteht ein Regulierungskonzept für einen nachhaltigen Glücksspielmarkt, in dem die Qualität von Glücksspielprodukten und die Existenz von legalen Glücksspielanbietern im Sinne der Verbraucher gesichert wird.

Dabei handelt der Düsseldorfer Kreis aus der Überzeugung, dass ein solcher Wandel nur in einem intensiven Klärungsprozess und in Kooperation mit den zuständigen politischen Gremien erreicht werden kann.

Wer kann im Düsseldorfer Kreis mitarbeiten?

Den Kern des Düsseldorfer Kreises bilden verantwortliche Personen, deren bisheriges Wirken eine konstruktive Zusammenarbeit gewährleistet.

Vertreter aus Politik, Glücksspielwirtschaft, Suchthilfe und Wissenschaft, die sich den Zielen und der Arbeitsweise des Düsseldorfer Kreises verpflichtet fühlen, sind eingeladen, sich in der Initiative konstruktiv einzubringen.

Die Aufnahme erfolgt durch Konsensentscheidung der bisherigen Teilnehmer.

Gibt es besondere Bedingungen für die Aufnahme in den Düsseldorfer Kreis und wenn ja welche?

Den Kern des Düsseldorfer Kreises bilden verantwortliche Personen, deren bisheriges Wirken eine konstruktive Zusammenarbeit gewährleistet.

Deshalb werden nur natürliche Personen aufgenommen, keine Unternehmen oder Verbände.

Die Teilnehmer des Düsseldorfer Kreises verpflichten sich zu einer transparenten Diskussion im Dienste der gemeinsamen Leitidee.

Nach seiner Leitidee strebt der Düsseldorfer Kreis die Gewährleistung von Rechtssicherheit und Verbraucherschutz im Glücksspielwesen an.

Der Düsseldorfer Kreis versteht sich ausdrücklich nicht als Streit- oder Werbeplattform für Einzel- oder Brancheninteressen.

Die Aufnahme erfolgt durch Konsensentscheidung der bisherigen Teilnehmer.

Verfolgt der Düsseldorfer Kreis wirtschaftliche Interessen?

Der Düsseldorfer Kreis hat als Gesprächsforum keine wirtschaftlichen Interessen.

Allerdings haben die Teilnehmer des Düsseldorfer Kreises in Bezug auf ihre unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche verschiedene Erfahrungen und Interessen, die im Düsseldorfer Kreis deklariert und transparent behandelt werden.

Im Vordergrund steht der hohe inhaltliche Anspruch an den Gedankenaustausch, um tragfähige Lösungen für eine nachhaltige, alle Glücksspielbranchen übergreifende, Glücksspielregulierung erarbeiten zu können.

Wann wurde der Düsseldorfer Kreis gegründet?

Der Düsseldorfer Kreis wurde Anfang 2012 in Düsseldorf gegründet.

Wie ist der Düsseldorfer Kreis entstanden?

Der Düsseldorfer Kreis ist als Initiative einiger engagierter Personen mit langjähriger Beratungserfahrung im Glücksspielwesen entstanden.

Leitmotiv war die gemeinsame Überzeugung, dass ein konstruktiver Dialog der unterschiedlichen Beteiligten am Glücksspielwesen bisher nicht stattgefunden hat, aber für höchste Qualitätsstandards und Verbraucherschutz im Glücksspielwesen unverzichtbar ist. Deshalb wurde Anfang 2012 auf Grund dieser Erfahrungen der Düsseldorfer Kreis in Düsseldorf gegründet.

Diese Initiative basiert auf der Idee, mit ausgewählten Personen aus unterschiedlichen Bereichen des Glücksspielwesens einen Dialog zu etablieren, der verstärkt ethische und wissenschaftsorientierte Anforderungen an die Glücksspielregulierung einbezieht.

Die bisherige Arbeit und Entwicklung des Düsseldorfer Kreises bestätigt diese Gründungsidee.

Welchen Rechtsstatus hat der Düsseldorfer Kreis?

Der Düsseldorfer Kreis hat keine bestimmte Rechtsform.

Die Teilnehmer halten eine Rechtsform nicht für erforderlich, weil der Düsseldorfer Kreis keine Interessenvertretung ist, sondern ein Forum mit inhaltlichen Anforderungen zur Diskussion der Glücksspielregulierung.

Wer ist Sprecher des Düsseldorfer Kreises und wie ist der Düsseldorfer Kreis erreichbar?

Sprecher der Initiative ist Knut Walter. Er ist erreichbar über das Büro im
Haus der Gesundheit, Karl-Marx-Allee 3 in 10178 Berlin
(Telefon +49 (0)30 279 077 03, E-Mail knut.walter(at)www.duesseldorfer-kreis.de).

Welche konkreten Lösungsansätze zur effektiven Glücksspielregulierung hat der Düsseldorfer Kreis bislang entwickelt?

Der Düsseldorfer Kreis hat in intensiver Arbeit ein Gemeinsames Verbraucherschutzkonzept für Glücksspiel in Deutschland entwickelt, das

  • alle Glücksspielangebote umfasst,
  • das bestehende Lotteriemonopol weiterhin stützt,
  • konsequent an einem hohen Verbraucherschutz orientiert ist,
  • politisch und administrativ anwendbar ist,
  • juristisch und wissenschaftlich abgesichert ist,
  • von Verantwortlichen aus Glücksspielanbietern, Suchthilfe und Wissenschaft gemeinsam getragen wird.

Zusätzlich erarbeitet der Düsseldorfer Kreis aktuell eine Reihe von Positionspapieren. Eine erste Denkschrift zu Thema „Kirche und Glücksspiel“ ist auf Grundlage einer intensiven Diskussion mit Vordenkern aus Kirche und Wissenschaft entstanden.

Wie finanziert sich der Düsseldorfer Kreis?

Da sich der Düsseldorfer Kreis hauptsächlich durch das zeit- und inhaltliche Engagement seiner Mitglieder trägt, sind die laufenden Kosten niedrig. Diese werden von den Mitgliedern des Düsseldorfer Kreises selbst oder im Rahmen ihrer hauptamtlichen Berufe getragen oder auf die, das Engagement ihrer im Kreis vertretenen Mitarbeiter unterstützenden, Glücksspielanbieter umgelegt. Etwaige konkurrierende Interessen der Mitglieder des Düsseldorfer Kreises sind im Anhang des gemeinsamen Verbraucherschutzkonzeptes umfassend deklariert.

Warum wird der Begriff Verbraucherschutz im Gegensatz zu Spielerschutz verwendet?

Die Diskussion um den Begriff des Spielerschutzes hat sich im Laufe der Zeit eindimensional auf die Themen Spielsuchtprävention und Spielsuchthilfe fokussiert. Für uns schließt der Begriff des Verbraucherschutzes diese Aspekte ein, erweitert sie aber um wesentliche, die Rechte von Verbrauchern sichernde Punkte wie z. B. Jugendschutz, Vertragsschutz, Betrugsprävention, Datensicherheit und andere.

Wie steht der Düsseldorfer Kreis zur vorhandenen Vielfalt des bestehenden Glücksspielangebotes?

Der Düsseldorfer Kreis akzeptiert alle Formen des legalen Glücksspiels. Sie sind Ausdruck gesellschaftlicher Realitäten und der Nachfragesituation.

Die zahlreichen Glücksspielangebote in unseren Städten und Kommunen und im Internet sind Ausdruck der Verbrauchernachfrage und der Vielfalt der Glücksspielbranche.

Sie zeigen aber auch die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Diskussion, welchen Platz Glücksspiele in unserem Leben haben und welche Bedingungen dabei bestehen sollen. Diese Diskussion muss transparent und nachvollziehbar geführt werden und sich an den gewünschten hohen Qualitätsstandards in Deutschland orientieren.

Dabei gilt die Überzeugung, dass ein Nebeneinander von staatlichen und privaten Glücksspielanbietern grundsätzlich nicht nur sinnvoll und nachhaltig, sondern aufgrund der besonderen Beschaffenheit von Lotterien auch zweckmäßig ist. Der Düsseldorfer Kreis steht deshalb für den Erhalt des staatlichen Lotterieveranstaltungsmonopols.